ANZEIGE

ANZEIGE

Ströer steigt aus Bieterverfahren um VVR Berek aus

Der Berliner Stadtmöblierer passt nicht in das Portfolio des Kölner Außenwerbers Der Berliner Stadtmöblierer passt nicht in das Portfolio des Kölner Außenwerbers
Die Ströer Gruppe (Ströer Out-of-home Media AG, Köln) hat nach eigenen Angaben "kein Interesse" mehr am Kauf des Berliner Außenwerbeunternehmens VVR Berek. Die Prüfung der Verkaufsunterlagen habe ergeben, dass das ausgeschriebene Vertragsportfolio für die Ströer-Stadtmöbel-Produkte zu wenig Ausbaupotenzial bietet. Der Mangel sei in den Standorten der VVR-Stadtmöbel bedingt. Daher habe Ströer kein finales Angebot für den Kauf von VVR Berek abgegeben.

Stattdessen signalisiert Ströer Interesse an einem seiner wichtigsten Wettbewerber: "Wir sind in Berlin hervorragend aufgestellt. Eine Verbesserung unserer Marktposition wäre nur noch durch den Kauf der Berliner Wall AG möglich. Sollte Wall einmal zum Kauf stehen, so sind wir bereit - möglicherweise auch gemeinsam mit dem Wall-Aktionär JC Decaux", teilt Ströer-CEO Udo Müller im Zusammenhang mit der VVR-Absage mit. Das Bieterverfahren um VVR Berek läuft bereits seit mehreren Wochen. Sowohl Wall als auch JC Decaux sollen ebenfalls Angebote abgegeben haben.

zurück

Redaktion 22.08.2006