ANZEIGE

ANZEIGE

Anzeigengeschäft der Zeitschriften wächst überdurchschnittlich

VDZ erwartet auch 2007 ein Anzeigenplus VDZ erwartet auch 2007 ein Anzeigenplus
Das Anzeigengeschäft der Publikumszeitschriften hat sich in diesem Jahr besser als erwartet entwickelt. "Laut Nielsen Media Research verbuchen die Zeitschriften mit einem Plus von 8,7 Prozent in den ersten neun Monaten von allen großen Werbeträgern die höchsten Zuwachsraten", sagt Karl Dietrich Seikel, Geschäftsführer des Spiegel-Verlages und Vorsitzender der Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ. Auch wenn sich das Wachstum wegen des starken 2. Halbjahres 2005 zum Jahresende statistisch noch etwas abschwächen werde, bleibe voraussichtlich zum Jahresende erstmals seit fünf Jahren netto mehr Geld in den Kassen der Verlage. Auch für das kommende Jahr geht der VDZ von einem Anzeigenplus von rund zwei Prozent aus. Im Gegensatz zum wachsenden Anzeigengeschäft ist von der positiven Wirtschaftsentwicklung am Kiosk bislang wenig zu spüren. Während das Abonnement stabil bleibt, leidet vor allem der Einzelverkauf unter der Zurückhaltung der Verbraucher. Zusammen mit dem Bundesverband Presse Grosso arbeiten die Verlage deshalb an Konzepten, um vor allem kleinere Händler bei der Warenpräsentation zu unterstützen.

zurück

Redaktion 11.01.2006