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ProSiebenSat.1 büßt an Rentabiltät ein

Vor dem geplanten Verkauf des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 hat das Unternehmen trotz gestiegener Werbeeinnahmen leicht an seiner Renditekraft verloren. Im dritten Quartal ging das Betriebsergebnis vor allem wegen gestiegener Kosten für Personal und Eigenwerbung von 50,5 auf 48,9 Mio. Euro zurück. Zusätzlich belastete den Konzern die Rückzahlung einer früheren Anleihe, weshalb sich der Nettogewinn im entsprechenden Vorjahresvergleich von 23,7 auf 13,1 Mio. Euro fast halbierte. Vorstandschef Guillaume de Posch stellt jedoch heraus, dass der Konzern seine Werbeerlöse im traditionell saisonal schwächsten Quartal habe steigern können und gab sich zuversichtlich für die weitere Jahresentwicklung. Wegen des gestiegenen Wirtschaftswachstums werde voraussichtlich auch der Werbemarkt stärker wachsen als erwartet. Der TV-Konzern erwartet deshalb ein Umsatzwachstum von 5 bis 6 Prozent und kündigte an, dass das Ergebnis sogar überproportional steigen werde.

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Redaktion 11.09.2006