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Angebote für US-Medienkonzern Clear Channel erwartet

Für den US-Konzern Clear Channel Communications stehen nach einem Medienbericht Kaufangebote zweier Investmentkonsortien unmittelbar bevor. Die endgültigen Offerten beliefen sich auf rund 18 Mrd. Dollar (14 Mrd Euro), berichtete die 'New York Times' am Montag in ihrer Online-Ausgabe. Zu der einen Gruppe dürften Providence Equity Partners, die Blackstone Group und Kohlberg Kravis Roberts & Company (KKR) gehören und zum anderen das Konsortium Bain Capital, Thomas H. Lee Partners und Texas Pacific Group. Clear Channel verfügt über 1.150 Rundfunkstationen und ein großes Außenwerbegeschäft. Die Gesellschaft mit Sitz im texanischen San Antonio hatte den Umsatz im dritten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 1,8 Mrd. Dollar erhöht. Der Quartalsgewinn fiel dagegen von 205,5 Mio. auf 185,9 Mio. Dollar. Der größte Anteil an Clear Channel liegt derzeit in der Händen der Gründerfamilie Mays.

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Redaktion 13.11.2006