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Hellman & Friedman will Springer-Aktien Anfang Dezember verkaufen

Streubesitz am Verlagshaus steigt von 16 auf 26,8 Prozent Streubesitz am Verlagshaus steigt von 16 auf 26,8 Prozent
Der Finanzinvestor Hellman & Friedman will Anfang Dezember einen Teil seines Aktienpakets am Verlag Axel Springer zum Kauf anbieten. Der Angebotszeitraum beginne frühestens am 4. Dezember und werde voraussichtlich drei Werktage dauern, heißt es in dem Börsenprospekt, der am Dienstag auf der Internetseite des Verlags veröffentlicht wurde. Der Platzierungspreis werde im Rahmen des so genannten Bookbuilding-Verfahrens ermittelt und frühestens am 6. Dezember veröffentlicht. Das Angebot richte sich an private und institutionelle Investoren im Inland sowie institutionelle Anleger im Ausland. Springer unterstützt die geplante Platzierung, weil sich dadurch der Streubesitz von derzeit 16 auf 26,8 Prozent erhöht. Der Vorstand erhofft sich dadurch einen regeren Handel der Aktie. Gemessen an der Marktkapitalisierung des dann bestehenden Streubesitzes wäre das Verlagshaus ein Kandidat für den MDax, allerdings müsste sich der Umsatz mit den Papieren noch signifikant erhöhen.

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Redaktion 28.11.2006