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Verkaufsgerüchte um Springers Russlandsgeschäft

Verlag dementiert Trennung von den russischen Aktivitäten Verlag dementiert Trennung von den russischen Aktivitäten
Der Medienkonzern Axel Springer will angeblich sein Russland-Geschäft verkaufen. Wie russische Medien berichten führt der Konzern derzeit Gespräche mit mehreren potenziellen Käufern. Unter den möglichen Käufern von Axel Springer Russia seien die finnische Medienholding Sanoma Magazines, der Verlag Hachette Filipaki Schkulew und der Investitionsfond UFG Private Equity. Den Berichten zufolge will der deutsche Konzern Aktienanteile von Axel Springer Russia gegen Beteiligungen an einem russischen Verlag eintauschen. Springer gibt in Russland unter anderem die Lizenztitel 'Forbes' und 'Newsweek' heraus sowie den eigenen Titel 'Computer Bild'. Noch im Herbst vergangenen Jahres hatte Springer einen People-Titel auf den Markt geworfen. Der Medienkonzern hat einen Verkauf der russischen Tochter am Nachmittag dementiert. "Strategische Allianzen" seien aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen.

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Redaktion 16.02.2007