ANZEIGE

ANZEIGE

Friedmann und SWMH gegen Verkauf des SZ-Verlags

Beim geplanten Verkauf des Süddeutschen Verlags werden sich die Eigner scheinbar nicht einig. Johannes Friedmann, dessen Familie 18,75 Prozent an dem SZ-Verlag hält, äußert sich in einem 'Spiegel'-Interview (EVT: 5. März) klar gegen einen Ausstieg aus dem Unternehmen. So lehnten seine Familie sowie auch die Südwestdeutsche Medienholding SWMH ('Stuttgarter Zeitung'), die zusammen auf 37,5 Prozent der Anteile kommen und ohne deren Stimmen die Gesellschafterversammlung beschlussunfähig ist, einen Verkauf ab. Friedmann streubt sich dabei insbesondere Gegen den Einstieg von Finanzinvestoren. "Eine Heuschrecke darf niemals Herausgeber der 'SZ' werden. Dafür werde ich mit allen Mitteln kämpfen," erklärte er gegenüber dem 'Spiegel'.

zurück

Redaktion 05.03.2007