EM.TV verkauft Unterhaltungssparte
Der Medienkonzern will sich in Zukunft auf sein Sportgeschäft konzentrieren. Umbenennung des Unternehmens in EM Sport Media AG Die EM.TV AG will sich künftig auf das Geschäftsfeld Sport konzentrieren und den Bereich Kinder- und Jugendunterhaltung innerhalb der nächsten zwölf Monate veräußern. Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Werner E. Klatten gibt es schon Kaufinteressenten, konkrete Verhandlungen seien aber noch nicht geführt worden. Daher wird sich die EM.TV AG in EM Sport Media AG umbenennen. Der Konzern wird zudem seinen Standort von Unterföhring bei München nach Ismaning bei München verlagern. Das DSF, Sport1 und Plazamedia sitzen dort bereits.
Der Wegfall der Unterhaltungssparte wird zu einem Umsatzrückgang führen. So soll sich laut Prognose der Konzernumsatz ohne diesen Bereich bei 215 Millionen Euro (bisheriges Ziel: 250 Mio. Euro), das Ebitda zwischen 25 und 29 Millionen Euro (bisher: 36 bis 40 Mio. Euro) und das Ebit zwischen 12 und 14 Millionen Euro (bisher: 14 bis 16 Mio. Euro) bewegen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Umsatz von EM.TV auf 60,3 Millionen Euro nach 60,1 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Ebitda stieg auf 10,3 Millionen Euro nach 7,3 Millionen Euro im ersten Quartal 2006. Das Ebit lag bei 5,6 Mio. Euro (Q1 2006: 3,0 Mio. Euro). Der Konzern weist einen Quartalsüberschuss von 3,1 Mio. Euro aus (Q1 2006: minus 0,5 Mio. Euro).
EM.TV will im laufenden Jahr und darüber hinaus in allen Sport-Bereichen (DSF, Sport.1, Plazamedia, Creation Club) wachsen. Bei dem Sport-Portal Sport1.de rechnet der Konzern mit dem größten Wachstum. Im Bereich Produktion will das Unternehmen in den nächsten 12 bis 24 Monaten Zukäufe tätigen. Mit Plazamedia und Creation Club hat EM.TV die internationale Expansion innerhalb des selben Zeitraums geplant. Der Aufsichstrat des Unternehmens wird außerdem von drei auf sechs Mitglieder vergrößert. Arthur Bastings (Leiter von Discovery Europe) scheidet am 27. Juni aus dem Kontrollgremium aus. Erwin Conradi, Unternehmer, soll neues Mitglied werden. Daneben werden Bernhard Burgener, Präsident von Highlight Communications, Martin Wagner, Vize von Highlight Communications, und Dr. Alexander Ritvay, Rechtsanwalt in den Aufsichtsrat von EM.TV einziehen.
Der Wegfall der Unterhaltungssparte wird zu einem Umsatzrückgang führen. So soll sich laut Prognose der Konzernumsatz ohne diesen Bereich bei 215 Millionen Euro (bisheriges Ziel: 250 Mio. Euro), das Ebitda zwischen 25 und 29 Millionen Euro (bisher: 36 bis 40 Mio. Euro) und das Ebit zwischen 12 und 14 Millionen Euro (bisher: 14 bis 16 Mio. Euro) bewegen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Umsatz von EM.TV auf 60,3 Millionen Euro nach 60,1 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Ebitda stieg auf 10,3 Millionen Euro nach 7,3 Millionen Euro im ersten Quartal 2006. Das Ebit lag bei 5,6 Mio. Euro (Q1 2006: 3,0 Mio. Euro). Der Konzern weist einen Quartalsüberschuss von 3,1 Mio. Euro aus (Q1 2006: minus 0,5 Mio. Euro).
EM.TV will im laufenden Jahr und darüber hinaus in allen Sport-Bereichen (DSF, Sport.1, Plazamedia, Creation Club) wachsen. Bei dem Sport-Portal Sport1.de rechnet der Konzern mit dem größten Wachstum. Im Bereich Produktion will das Unternehmen in den nächsten 12 bis 24 Monaten Zukäufe tätigen. Mit Plazamedia und Creation Club hat EM.TV die internationale Expansion innerhalb des selben Zeitraums geplant. Der Aufsichstrat des Unternehmens wird außerdem von drei auf sechs Mitglieder vergrößert. Arthur Bastings (Leiter von Discovery Europe) scheidet am 27. Juni aus dem Kontrollgremium aus. Erwin Conradi, Unternehmer, soll neues Mitglied werden. Daneben werden Bernhard Burgener, Präsident von Highlight Communications, Martin Wagner, Vize von Highlight Communications, und Dr. Alexander Ritvay, Rechtsanwalt in den Aufsichtsrat von EM.TV einziehen.