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Spiegel TV-Mitarbeiter protestieren gegen Umbau

Die Mehrzahl der Spiegel TV-Mitarbeiter ist beunruhigt über den anstehenden Umbau der Fernsehproduktionsfirma. In einem Brief an 'Spiegel'-Geschäftsführer Mario Frank fordern ihn 184 der 200 erreichbaren Spiegel TV-Angestellten auf, die Umbaupläne zu ändern. Die Mitarbeiter befürchten durch den Umbau eine Zerschlagung des Unternehmens. Die Ängste der Belegschaft werden zudem durch den Machtkampf zwischen Mario Frank und 'Spiegel'-Chefredakteur Stefan Aust, der zugleich Geschäftsführer von Spiegel TV ist, noch vergrößert. Die endgültige Entscheidung über die Zukunft der TV-Produktion liegt in den Händen aller 'Spiegel'-Gesellschafter. 50,5 Prozent der Anteile gehören bekanntlich der Mitarbeiter KG.

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Redaktion 12.06.2007