Rheinland-Pfalz übernimmt Koblenzer Lottogesellschaft
Das Bundesland sticht mit dem Kauf den privaten Glücksspielanbieter Fluxx aus, der ebenfalls für die Rheinland-Pfalz GmbH geboten hatte. Dem Glücksspiel-Spezialisten Fluxx (jaxx.de, jaxx.com, myBet.com und Telewette) wird eine Mehrheitsbeteiligung an der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH verwehrt.Die Koblenzer Lottogesellschaft schlägt das Kaufangebot des privaten Wett-Anbieters aus Altenholz bei Kiel aus und verkauft an das Land Rheinland-Pfalz.
"Ein Verkauf unseres Unternehmens an einen gewerblichen Spielevermittler wie Fluxx kommt nicht in Frage", sagt Geschäftsführer Hans-Peter Schössler. "Es geht bei der aktuellen Diskussion um Lotto Rheinland-Pfalz lediglich um eine Änderung der Gesellschafterstruktur." Rheinland-Pfalz übernehme die Mehrheit der Anteile an dem bisher den drei Sportbünden gehörenden Unternehmen, umden "Stellenwert eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtgefahren im Rahmen des staatlichen Lotteriemonopols zu unterstreichen", so Schössler weiter. Das Angebot von Fluxx bezeichnete er hingegen als "reine Provokation".
Zudem entbehre eine Übernahme durch Fluxx jeglicher rechtlicher Grundlage, kommentiert Schössler den Deal mit Rheinland-Pfalz weiter. "Insofern wird Fluxx mit seinem Angebot nicht die geringste Chance haben. Unser Ziel ist es, den Lotto-Staatsvertrag, der uns künftig die rechtliche Grundlage sichert, die sich über Jugend- und Spielerschutz definiert, nicht zu gefährden", argumentiert Schössler weiter. Fluxx hatte sich zuvor große Chancen für den Kauf der Lottogesellschaft ausgerechnet.
"Ein Verkauf unseres Unternehmens an einen gewerblichen Spielevermittler wie Fluxx kommt nicht in Frage", sagt Geschäftsführer Hans-Peter Schössler. "Es geht bei der aktuellen Diskussion um Lotto Rheinland-Pfalz lediglich um eine Änderung der Gesellschafterstruktur." Rheinland-Pfalz übernehme die Mehrheit der Anteile an dem bisher den drei Sportbünden gehörenden Unternehmen, umden "Stellenwert eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtgefahren im Rahmen des staatlichen Lotteriemonopols zu unterstreichen", so Schössler weiter. Das Angebot von Fluxx bezeichnete er hingegen als "reine Provokation".
Zudem entbehre eine Übernahme durch Fluxx jeglicher rechtlicher Grundlage, kommentiert Schössler den Deal mit Rheinland-Pfalz weiter. "Insofern wird Fluxx mit seinem Angebot nicht die geringste Chance haben. Unser Ziel ist es, den Lotto-Staatsvertrag, der uns künftig die rechtliche Grundlage sichert, die sich über Jugend- und Spielerschutz definiert, nicht zu gefährden", argumentiert Schössler weiter. Fluxx hatte sich zuvor große Chancen für den Kauf der Lottogesellschaft ausgerechnet.