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Holtzbrinck an 'Süddeutscher Zeitung' interessiert

GF Jochen Gutbrod: "Diese Zeitung würde gut zu uns passen." Der Holtzbrinck-Verlag hat weiterhin Interesse an einer Übernahme des Süddeutschen Verlags mit dem Flaggschiff 'Süddeutsche Zeitung'. Der kaufmännische Geschäftsführer Jochen Gutbrod sagte der 'Stuttgarter Zeitung', um die 'Süddeutsche Zeitung' habe sich das Unternehmen bereits früher bemüht. "Und wir würden sie immer noch gern kaufen", fügte Gutbrod hinzu. "Diese Zeitung würde zweifellos gut zu uns passen." Zu Holtzbrinck gehört u.a. das 'Handelsblatt' und der Berliner 'Tagesspiegel'. Der Süddeutsche Verlag soll nach dem Willen der meisten Gesellschafter verkauft werden. Die Pläne haben jedoch unter den Eigentümern zu Streit geführt. Anteilseigner sind die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) und fünf Familien. Die schwäbische Medienholding hält 18,75 Prozent der Anteile und möchte von einem Vorkaufsrecht Gebrauch machen, um die Mehrheit am Süddeutschen Verlag zu erhalten. Neben Holtzbrinck hatte zuletzt auch die Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg Interesse am dem Verlagshaus signalisiert.

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Redaktion 07.06.2007