ANZEIGE

ANZEIGE

Ebay ändert Gebührensystem

Das Internet-Auktionshaus Ebay führt ein unterschiedliches Gebührensystem für private und gewerbliche Verkäufer ein. Private Verkäufer zahlen ab dem 20. Februar keine Angebotsgebühr mehr für das Einstellen von Auktionen mit Startpreis 1 Euro inklusive Galeriebild. Die Gebühren werden stärker an die Verkaufsprovision geknüpft, so dass sich die anfallenden Kosten nach der Höhe des erzielten Verkaufspreises richten. Grundsätzlich entfällt die Angebotsgebühr zukünftig für Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge.

Die Gebühren für die gewerblichen Verkäufer werden "stärker an die Marktgegebenheiten der unterschiedlichen Branchen angepasst", so Ebay. Besonders aktive Verkäufer, die sog. Powerseller, können künftig durch ein Prämienprogramm bis zu 36 Prozent der Verkaufsprovision einsparen.

Daneben wurde die Suchfunktion neu standardisiert, sodass User schneller zu den für sie passenden Artikeln gelangen sollen. Zudem führt Ebay zur Verbesserung der Sicherheit einen neuen PayPal-Käuferschutz und ein verändertes Bewertungssystem ein.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen mit der Ebay-Mastercard, die der Online-Marktplatz gemeinsam mit der Commerzbank herausgibt, erstmals ein Bonusprogramm für die Käufer an. Für alle Einkäufe auf und außerhalb von Ebay können die Kreditkarten-Inhaber Bonuspunkte sammeln, für die sie PayPal-Gutscheine zum Einkaufen auf Ebay erhalten.


zurück

Margit Mair 11.02.2008