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ProSiebenSat.1 verschiebt Verkauf der Produktionssparte


Der Verkauf der Produktionssparte des TV-Unternehmens ProSiebenSat.1 verzögert sich. Die Verhandlungen mit einem Konsortium aus Red Bee Media und IBM wären ohne Erfolg verlaufen, so Guillaume de Posch (Foto), Chef der Münchner Sendergruppe, zur 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. "Wir werden deshalb Verhandlungen mit weiteren Interessenten wieder aufnehmen", zitiert die FAZ den ProSiebenSat.1-Vorstandsvorsitzenden weiter.

Interesse an der Produktionssparte (PSP) hätte das Bietergespann aus Siemens und dem französischen Thomson-Konzern, so die Zeitung.

ProSiebenSat.1 will schon seit mehreren Monaten das Tochterunternehmen veräußern. Die Dienstleistungen der Produktionsfirma will der Mutterkonzern auch nach dem Verkauf weiter in Anspruch nehmen, heißt es in München. Mit dem Deal will ProSiebenSat.1 Kosten sparen und mehrere hundert Millionen Euro Erlös herausschlagen. Laut FAZ prüft das Unternehmen nun auch einen Teilverkauf. Womöglich sollen die Verhandlungen um PSP gänzlich abgeblasen werden.

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Margit Mair 13.02.2008