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Freenet trennt sich vom DSL- und Portalgeschäft

Die Freenet AG wird ihr DSL- und Portalgeschäft in zwei eigenständige Tochtergesellschaften ausgliedern. Damit sind nun die Voraussetzungen geschaffen, um die beiden Sparten - wie bereits angekündigt - zu verkaufen. Der Hamburger Telekomanbieter kann rund 1,3 Millionen DSL-Kunden vorweisen. Zu den Interessenten der DSL-Sparte gehört Versatel. Künftig will sich Freenet dem mobilen Internet widmen.

Gleichzeitig gab Freent seine Geschäftszahlen für das Jahr 2007 bekann: Das Konzernergebnis sank 2007 auf 16,5 Millionen Euro von 257 Millionen Euro im Vorjahr. Grund für den starken Rückgang sei ein negativer Steuereffekt, so das Unternehmen. Der Vorsteuergewinn kletterte jedoch auf 163,7 Millionen Euro. 2006 waren es 117,6 Millionen Euro. Das Ebitda stieg um 72 Prozent auf 252,8 Millionen Euro. Wegen des geänderten Verrechnungsmodells mit der Deutschen Telekom sind die Zahlen nur eingeschränkt mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Umsatz war rückläufig, er fiel um neun Prozent auf 1,86 Milliarden Euro.