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Dauerkampagne soll Print als Leitmedium in der Demokratie unterstüzen

'Nationale Initiative Printmedien - Zeitungen und Zeitschriften in der Demokratie' heißt die heute in Berlin präsentierte Dauerkampagne, mit Hilfe derer insbesondere Kindern und Jugendlichen der Wert von Zeitungen und Zeitschriften als Leitmedien vermittelt werden soll. Ziel ist es, den Heranwachsenden ein Bewusstsein für die Rolle der freiheitlichen Presse in der Demokratie zu verschaffen. Das ganze ist eine konzertierte Aktion des Kulturstaatsministeriums, des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen (VDL), des Bundesverbandes Presse-Grosso, des Deutschen Presserats, des Verbands Jugendpresse Deutschland (JPD), der Stiftung Presse-Grosso, des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union/ver.di (dju), der Stiftung Lesen und der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Mitglieder sind untereinander vernetzt und wollen bei jährlichen Treffen Erfahrungen austauschen, neue Projektideen voranbringen und regelmäßig einen Schülerwettbewerb ausschreiben.

„Diese Initiative hat für uns große Bedeutung, weil die Medienlandschaft im Begriff ist, sich dramatisch zu verändern“, sagt VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner. „Die Zukunft von Zeitungen und Zeitschriften ist sehr viel ungewisser geworden. Das Internet hat zu neuen Kanälen der Wissensvermittlung und Unterhaltung geführt und hat das Potenzial, Zeitungen und Zeitschriften als Leitwährung abzulösen“.