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Edipresse zieht sich aus Portugal zurück

Das international agierende Schweizer Verlagshaus Edipresse hat seinen 50 Prozent-Anteil am portugiesischen Zeitschriftenverlag Edimprensa an seinen Joint Venture-Partner Impresa veräußert. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Kartellamt. Edipresse begründet den Verkauf mit den insgesamt sinkenden Presseumsätzen in Portugal. Das Unternehmen will sich künftig verstärkt auf die Wachstumsmärkte Osteuropa und Asien bzw. den Ausbau digitaler Angebote konzentrieren.

Die Edipresse-Gruppe ist seit 1992 verlegerisch in Portugal aktiv und gründete u.a. das wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazin 'Visaõ'. 1998 schloss sich Edipresse mit Impresa zum Joint Venture Edimprensa zusammen, dem heute führenden Zeitschriftenverlag des Landes.

Insgesamt ist Edipresse in 14 Ländermärkten bzw. Regionen vertreten, darunter neben dem Mutterland Schweiz in Spanien, Frankreich, Polen, der Ukraine, China, Malaysia und Thailand.

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Margit Mair 15.05.2008