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AGF und AGOF forcieren Reichweitenmessung von Internet-Bewegtbildformaten

Noch in diesem Jahr wollen die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) und die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) das gemeinsame Projekt zur Erarbeitung gleicher bzw. ähnlicher Messmethoden für die Nutzung von Video-Streams forcieren. Ziel ist es u.a., die Nutzungswerte von linearen Inhalten (betrifft die fernsehanaloge Ausstrahlung von Internet-Bewegtbildformaten) der TV-Nutzung zuzurechnen. Bei den nicht-linear abgerufenen TV-Inhalten wird über eine marktgerechte Abgrenzung noch diskutiert. Nach ersten Gesprächen zwischen AGF und AGOF steht nun die Bildung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe auf dem Programm. Ziel ist es, eine geeignete Methode für die mediengerechte Messung von Bewegtbild im Internet zu evaluieren.

Bekanntermaßen ist die AGF in Kooperation mit der GfK Fernsehforschung  seit 1988 in Deutschland u.a. die Instanz für die Ausweisung von Zuschauerreichweiten im klassischen TV. Die 2002 gegründete AGOF ist Herausgeber der mittlerweile etablierten Reichweitenstudie internet facts, die vom Markt als einheiltiche Online-Währung und somit als Basis für die Online-Mediaplanung akzeptiert ist.