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Urteil zu Fusionsverbot von ProSiebenSat.1 und Springer verschoben

Das Gerichtsurteil zu der vom Bundeskartellamt verbotenen Übernahme des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 Media durch das Verlagshaus Axel Springer verzögert sich bis Ende November. Der ursprünglich für diesen Mittwoch vorgesehene Verkündungstermin sei "aus dienstlichen Gründen verschoben worden", sagte eine Sprecherin des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf am Dienstag. Er soll nun am 26. November stattfinden. Das OLG muss prüfen, ob das Kartellamt die milliardenschwere Fusion 2006 zurecht stoppte. Springer hatte seine Pläne nach der Kartellamtsentscheidung zwar aufgegeben, klagte aber, um für mögliche künftige Fusionen Rechtssicherheit zu bekommen.