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Henri Nannen Preis zeichnet Online-Journalismus aus

Der Wettbewerb um den Henri Nannen Preis 2009 ist eröffnet: Ab sofort können journalistische Arbeiten eingereicht werden, die in deutscher Sprache verfasst und im Jahr 2008 in einer deutschsprachigen Zeitung oder Zeitschrift oder auf einer deutschsprachigen Website veröffentlicht wurden. Damit sind zum Henri Nannen Preis heuer erstmalig auch Online-Beiträge zugelassen.

Die Arbeiten können nicht nur vom Autor / Fotografen selbst, sondern auch von Kollegen oder Lesern eingeschickt werden. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2009. Der Henri Nannen Preis wird am 8. Mai im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verliehen.

In die Jury des Henri Nannen Preises wurden fünf neue Mitglieder berufen: Elke Heidenreich, Gabriele Fischer (Chefredakteurin 'brand eins'), die Fotografin Ellen von Unwerth, der Foto- und Kunstbuchverleger Gerhard Steidl und Ulrich Reitz (Chefredakteur 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung'). Sie lösen Alice Schwarzer, Christoph Keese, Elisabeth Biondi und Martin Schoeller ab. Heidenreich war bereits im Jahr 2005 Mitglied der Jury.

Der Kreis der Vorjuroren, die aus der Fülle der Einsendungen die Arbeiten für die Jury auswählen, wurde erweitert. Erstmalig sind daran auch Journalistenschulen beteiligt: die Henri-Nannen-Schule, die Axel Springer Akademie, die Schweizer Journalistenschule, die Deutsche Journalistenschule München, die Berliner Journalisten-Schule, die Evangelische Medienakademie Berlin und das Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses München.

Ebenfalls neu: alle Arbeiten müssen online eingeschickt werden. Die genauen Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular für den Wettbewerb sind im Internet unter www.henri-nannen-preis.de zu finden.

Der von Gruner + Jahr und dem dort erscheinenden Magazin 'Stern' gestiftete Henri Nannen Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und wird in fünf Kategorien ausgeschrieben: 'Beste Reportage', 'Beste investigative Leistung', 'Besonders verständliche und anschauliche Berichterstattung über einen komplexen aktuellen oder geschichtlichen Sachverhalt', 'Herausragendes Beispiel unterhaltender, humorvoller Berichterstattung' sowie 'Herausragende fotografische Autorenleistung'. Der Preis wird außerdem für herausragendes Eintreten für die Unabhängigkeit der Presse im In- und Ausland sowie für ein journalistisches Lebenswerk verliehen.

 

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Margit Mair 17.11.2008