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Österreichische Post verkauft 50 Prozent der 'BZ'-Anteile

Der Aufsichtsrat der Österreichischen Post AG hat den Verkauf eines 50 Prozent-Anteils an dem Gratistitel 'Wiener Bezirkszeitung' (BZ) beschlossen. Das teilte das Postunternehmen heute (22.12.) mit. In einem Bieterverfahren hat sich die Print- Zeitungsverlags GmbH - eine Tochter der Moser Holding AG - durchgesetzt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Österreichische Post bleibt im Besitz von 25,1 Prozent der Anteile.

Im Februar 2006 hatte die Österreichische Post über das Tochterunternehmen Feibra GmbH die zweiwöchentlich erscheinende Gratiszeitung übernommen und einen Anteil von 25,1 Prozent an das Unternehmen STP Media (Mader Zeitschriftenverlags GmbH) weiterverkauft. Es folgte eine Restrukturierung und eine grundsätzliche Neuausrichtung der BZ, die nunmehr in 23 Bezirksausgaben und nach Verlagsangaben in einer Auflage von rund 650.000 Exemplaren erscheint.