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KKR hält an ProSiebenSat.1-Investment fest

Johannes Huth, Europa-Chef des Private Equity-Unternehmens KKR, sieht keinen Grund, das Investment bei der ProSiebenSat.1 Group zu beenden: "Wir stehen voll und ganz hinter unserer Strategie", sagte Huth gegenüber der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' (28.12.08). Die Gruppe habe sich zum zweitgrößten Sender Europas entwickelt und könne die Zinsen für die rund vier Milliarden Euro-Schuldenlast leicht bezahlten. "Wie intelligent dieser Schachzug war, wird sich in einigen Jahren erweisen", so Huth.

Der von den Finanzinvestoren KKR und Permira kontrollierte ProSieben-Konzern hatte Mitte 2007 die skandinavische Sendergruppe SBS übernommen. Den 3,3 Milliarden Euro schweren Kauf hatten die Münchener komplett über Kredite finanziert.