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Aus für 'Metro'-Gratiszeitungen in Spanien

Die 'Metro'-Gratiszeitungen in Madrid, Barcelona und fünf weiteren spanischen Städten erschienen am Donnerstag zum letzten Mal. Die 80 Mitarbeiter des Verlags in Spanien wurden erst am Donnerstagmittag durch den in Luxemburg ansässigen Mutterkonzern Metro International über die sofortige Einstellung der Blätter informiert. Mikael Jensen, Vorstandschef von Metro International S.A. teilte mit, dass der "völlige Zusammenbruch des spanischen Anzeigenmarktes" zu der Entscheidung geführt habe. Bis jetzt seien bei der spanischen Tochter Verluste in Höhe von 25,5 Millionen Euro aufgelaufen.