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Premiere tief in den roten Zahlen, Sender heißt künftig 'Sky Deutschland'

Der Münchener Abo-Sender Premiere hat das erste Quartal wie erwartet mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Der Verlust weitete sich auf 80,0 Millionen Euro von 28,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor aus. Der Umsatz des Konzerns stieg leicht von 231 auf 232,7 Millionen Euro. Zum 31. März 2009 zählte der Pay-TV-Sender 2,371 Millionen direkte Abonnenten. Das waren 28 000 weniger als zum Jahresende 2008. 2009 und 2010 sei erneut mit Verlusten zu rechnen. Erst 2011 soll Premiere unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schreiben.

Darüber hinaus benennt sich Premiere nun wie erwartet in 'Sky Deutschland' um. Der neue Name soll nach Unternehmensangaben im Juli eingeführt werden. Die Umbenennung setze allerdings noch die Zustimmung der Hauptversammlung voraus. Sky ist eine Marke des Premiere-Großaktionärs News Corp., der von Medienmogul Rupert Murdoch kontrolliert wird.