ANZEIGE

ANZEIGE

ProSiebenSat.1-Aufsichtsratschef Mäuser dementiert Verkaufsgerüchte

Der Aufsichtsratsvorsitzende des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 Media AG, Götz Mäuser, hat in einem Interview Gerüchte über einen möglichen Verkauf des Unternehmens dementiert. Auf die Frage, ob sich die Sendergruppe durch die zuletzt getätigten prominenten Neuverpflichtungen wie Johannes B. Kerner, Oliver Pocher und Franz Beckenbauer für einen Verkauf vorbereite, entgegnete der Manager gegenüber der 'Süddeutsche Zeitung': "Nein. Die Investitionen in die Qualität der Programme sollen die Kanäle in Deutschland stärken, insbesondere Sat.1, der Sender mit dem größten Potential. Das hat nichts mit Verkaufsplanungen oder Ähnlichem zu tun." Wie Mäuser weiter betonte, werden derzeit auch keine Gespräche der ProSiebenSat.1-Großaktionäre mit dem Verlagskonzern Axel Springer AG über einen Verkauf geführt. Springer gilt als Interessent  - zumindest für Teile der TV-Gruppe. Eine Zerschlagung schloss Mäuser aber ebenfalls aus.