'Playboy' bietet Bund fürs Leben

Das deutsche Männerlifestyle-Magazin 'Playboy' macht mit einer ungewöhnlichen Abo-Aktion auf sich aufmerksam. Die Playboy Deutschland Publishing GmbH bietet ein lebenslanges Abo der Zeitschrift für 499,90 Euro an. Den ersten zehn Abonnenten wird das erste Heft sogar persönlich von einem Original-Playmate überreicht.
 
"Mit diesem durchaus attraktiven Angebot wollen wir zum einen natürlich unsere treuesten Leser ansprechen", sagt Carina Rey, stellvertretende Verlagsleiterin des 'Playboy', "zum anderen aber auch ein Statement in Zeiten der Krise setzen."

Leser können den 'Playboy' zum Jahrespreis von 58,80 Euro abonnieren. Nach Ablauf von zwei Jahren (Mindestlaufzeit) ist das Abonnement jederzeit kündbar. Kündigt der Leser nicht, läuft das Abonnement weiter; solange er lebt – ohne weitere Zuzahlung. Das lebenslängliche Abo ist ab sofort buchbar unter www.playboy.de/abo.

Aktuell meldet Burda 42.265 'Playboy'-Abonnenten (IVW I/2009) - nahezu ebenso viele wie im Vorjahreszeitraum und fast 10.000 mehr als vor zehn Jahren.

Im Segment der Männer-Lifestylemagazine tobt ein harter Kampf um jeden Abonnenten. Ein kräftiges Plus verzeichnete im ersten Quartal dieses Jahres Condé Nasts 'GQ', das seinen Abostamm gegenüber Vorjahr um ein gutes Drittel auf durchschnittlich 21.268 Festbezieher steigern konnte. Auch Bauers inzwischen eingestelltes Magazin 'Matador' warb erfolgreich um neue Abonnenten und konnte von 2007 auf 2008 seine Abo-Auflage von rund 16.000 auf gut 31.000 fast verdoppeln. 

Stärkster Abotitel im Segment ist 'Men's Health' mit 47.268 Exemplaren, Marquards 'FHM' liegt stabil bei durchschnittlich 13.660 Stück.

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