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Gewinneinbußen für die SPD-Medienholding dd_vg

Die Medienholding der SPD, Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.), hat heute in Hamburg die Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2008 präsentiert. Mit einem Gewinn nach Steuern in Höhe von 15,5 Mio. Euro fiel das Ergebnis um 1,7 Mio. Euro niedriger aus als im Vorjahr. Es liege damit jedoch noch oberhalb des Mittels der vergangenen Jahre - so die dd_vg. Nach einem stabilen ersten Halbjahr seien in der zweiten Jahreshälfte 2008 die Umsätze spürbar zurückgegangen. Dies gelte ebenso für das Anzeigengeschäft der angeschlossenen Verlagshäuser mit dd_vg.-Beteiligung als auch für das Reisegeschäft. Der Umsatzrückgang wurde größtenteils über entsprechende Kostensenkungen kompensiert. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit liegt bei 15 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote bei 66 Prozent (plus vier Prozentpunkte). Während die Sparten Medienbeteiligungen (minus 0,7 Mio. Euro gegenüber Vorjahr), Druck (minus 0,3 Mio. Euro) sowie Tourismus (minus 0,1 Mio. Euro) leicht rückläufig waren, habe sich die Sparte Handel mit einem Plus von 0,1 Mio. Euro konjunkturresistent gezeigt. Aus dem Bilanzgewinn des Jahres 2007 wurden im Geschäftsjahr 2008 an die Gesellschafterin SPD 11,4 Mio. Euro ausgeschüttet.

Die dd_vg hält u.a. Beteiligungen am Druck - und Verlagshaus Frankfurt am Main ('Frankfurter Rundschau'), dem Dresdner Druck- und Verlagshaus ('Sächsische Zeitung'), der Druck- und Verlagsanstalt 'Neue Presse' ('Neue Presse Coburg') sowie an einigen Druckereien. Hinzu kommen 100-prozentige Töchter in den Bereichen Handel (u.a. Hamburger Pressepapier Vetriebsgesellschaft mbH) und Tourismus (SPD-ReiseService GmbH).