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SinnerSchrader schraubt Ergebnisprognose nach unten


Die Interactive-Agentur SinnerSchrader, Hamburg, hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 (1. März bis 31. Mai 2009) nach einem schwächeren zweiten Quartal wieder an Fahrt gewonnen: Mit einem Bruttoumsatz von 6,9 Mio. Euro konnte das Geschäft gegenüber dem Vorjahresquartal um zwölf Prozent gesteigert werden. Der Nettoumsatz erreichte 5,1 Mio. Euro.

Auch der Auftragseingang hat sich gegenüber dem Vorquartal mit einem Plus von knapp 15 Prozent erholt und lag sechs Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals. Die positive Umsatzentwicklung bewirkte gegenüber dem Vorquartal einen Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebita) um 400.000 auf 500.000 Euro. Damit wurde der Vorjahreswert nahezu erreicht.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 erhöhte sich der Bruttoumsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum einschließlich positiver Konsolidierungseffekte im ersten Halbjahr um 18 Prozent auf 20,8 Mio. Euro (15,5 Mio. Euro netto). Das Ebita erreichte 1,2 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte das operative Ergebnis nach neun Monaten bei knapp 1,4 Mio. Euro gelegen.

SinnerSchrader geht zwar von einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Geschäftsjahr 2007/2008 aus. Ein Plus beim operativen Ergebnis werde aber zunehmend unwahrscheinlich, da der Rückstand aus dem zweiten Quartal nur mit einem "außerordentlich guten vierten Quartal" aufgeholt werden könne.

SinnerSchrader rechnet derzeit mit einem Umsatz im Gesamtjahr von mehr als 27 Mio. Euro und einem Ebita in der Größenordnung von 1,5 Mio. Euro bei Vorleistungen von 0,5 Mio. Euro.

Der vollständige Quartalsbericht kann (heute ab 15 Uhr) im Internet unter http://www.wkn514190.de/s2ir/de/Finanzberichte.html abgerufen werden.

 

Abb. SinnerSchrader-Firmensitz in Hamburg

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Margit Mair 15.07.2009