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Umsätze der Zeitschriftenverlage brechen um 9,4 Prozent ein

Die diesjährige Herbstumfrage des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Lage: Der Verband geht für 2009 von einem Umsatzrückgang von 9,4 Prozent auf rund 6,86 Milliarden Euro aus. Gleichzeitig wird die Zahl der Beschäftigten um 4,75 Prozent auf 34.009 zurückgehen, so die Einschätzung. 2010 sollen die Umsätze bei +0,1 Prozent stagnieren. Allerdings wird bei den Arbeitsplätzen weiter gestrichen: -3,7 Prozent.

69 Prozent der Verlage schätzen ihren Ertrag für dieses Jahr schlechter ein als 2008, davon 36 Prozent sogar deutlich schlechter.

Für 2010 rechnet jeweils ein Drittel der Befragten mit gleichen bzw. leicht verbesserten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das restliche Dritte geht von schlechteren oder deutlich schlechteren Bedingungen aus.

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Margit Mair 04.11.2009