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Neuordnung des G+J-Auslandsgeschäfts: Das Ziel sind Top-Marktpositionen

Dr. Torsten-Jörn Klein (Foto), Mitglied des Gruner + Jahr-Vorstandes und Leiter G+J International, erläutert in einem Interview, das in der neuen 'new business'-Printausgabe 49/09 erscheint (ET 30.11.),  die Gründe für den Verkauf des G+J-Russlandgeschäfts an Axel Springer. Wie Klein im Gespräch mit nb erklärt, habe man in den letzten Jahren die russischen Aktivitäten hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit und den verlegerischen Perspektiven intensiv "auf Herz und Nieren überprüft". Der Verlag kam zu dem zum Ergebnis, "dass es uns in Russland zusammen mit unserem Management-Team in Moskau trotz aller Anstrengungen leider nicht gelingen konnte, die Schwelle der erforderlichen kritischen Größe zu überschreiten. Zukäufe wären zwar eine Möglichkeit gewesen unsere Situation zu verbessern, aber der Markt ist aus unserer Sicht überhitzt."

G+ J konzentriert sich künftig verstärkt auf seine internationalen Kernmärkte wie Frankreich, Österreich und Spanien. Aber auch China bietet für den Verlag interessante Perspektiven. Klein: "Daneben sind und bleiben wir in zahlreichen Ländern vertreten, wo wir in einzelnen Kernsegmenten Marktführer sind oder kurz davor stehen." Weitere Details dazu in nb 49/09.