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Condé Nast-Magazin 'Wired' fordert Friedensnobelpreis fürs Internet


Unter dem Namen 'Internet for Peace' hat das Condé Nast-Magazin 'Wired' eine internationale Initiative ins Leben gerufen, mit dem Ziel, das Internet für den Friedensnobelpreis 2010 zu nominieren. Die Redaktionsteams der italienischen, britischen und US-amerikanischen 'Wired'-Ausgabe initiieren das Projekt mit der Unterstützung prominenter Botschafter, darunter die iranische Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi und Modedesigner Giorgio Armani.

Im Begründungsmanifest der Initiatoren für das Vorhaben heißt es: "Das Internet ist viel mehr als ein Netzwerk von Computern. Es ist ein unendliches Netzwerk von Menschen. Frauen und Männer aus jedem Winkel der Erde sind so miteinander verbunden – dank des größten sozialen Treffpunkts der Menschheit." Die digitale Kultur habe den Grundstein für eine neue, dialogorientierte Gesellschaft gelegt. Und diese Gesellschaft fördere durch Kommunikation Dialog, Diskussion und Konsens. Weiter heißt es: "Das Web ist ein wertvolles und starkes Werkzeug globaler Kommunikation, mit der Fähigkeit, die von Politik und Militär geschaffenen Grenzen und Entfernungen zu überwinden."

Auf der Website internetforpeace.org wird weltweit zur Beteiligung aufgerufen. Hier können sich User als Unterstützer registrieren. Weitere Informationen, das Mediakit und ein Videoaufruf zur Aktion sind ebenfalls hier zu finden. Auch über einen Youtube-Channel und Präsenz in diversen Social Media-Plattformen soll in den kommenden Monaten Aufmerksamkeit für die Initiative geschaffen werden.

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Margit Mair 02.12.2009