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Lufthansa verhandelt mit Verlagen über Bordexemplare

Nachdem eine Reihe von Verlagen die Bordauflagen ihrer Magazine drastisch abgebaut hat, sorgt sich die Lufthansa offenbar um ausreichende Lektüre für ihre Business Class-Passagiere. Dabei geht es vor allem um gern gelesene Qualitätstitel wie den 'Spiegel'. Wie eine Lufthansa-Sprecherin auf unsere Anfrage erklärte, sei man in "intensiven Gesprächen" mit dem Spiegel-Verlag über die Bordexemplare. Details wollte sie nicht nennen, da die Gespräche noch nicht abgeschlossen seien. Auf jeden Fall möchte man weiterhin ein "qualitativ hochwertiges Angebot" für die Business Class-Passagiere gewährleisten, so die Sprecherin.

Sicher ist aber, dass es dem Hamburger Verlag um deutlich bessere Konditionen geht als bisher. Dessen Geschäftsführer Ove Saffe hatte kürzlich in einem Interview erklärt, sein Verlag habe die Lufthansa zuletzt unter Selbstkosten beliefert. Auch andere Verlage hoffen, dass sie für das nächste Jahr lukrativere Konditionen mit der Lufthansa aushandeln können. Mehr dazu in der aktuellen 'new business'-Printausgabe 51-52/09.