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E-Reader: Eine Reihe neuer Geräte auf dem Markt

E-Reader sind weiter im Kommen. Das gilt nicht nur für Amazons Kindle-Reihe, die seit gestern den extragroßen DX in über 100 Länder, darunter auch in Deutschland, in den Verkauf geschickt hat. Auf der heute beginnenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentieren diverse Hersteller neue digitale Lesegeräte. Die Bandbreite reicht von kompakten und preisgünstigen E-Readern bishin zu Premium-Geräten für Business-Professionals.

Kaum ein Gerät kommt jedoch ohne Content-Partnerschaften oder eigenen Online-Shop für digitale Bücher, Zeitschriften oder Zeitungen auf den Markt. Ein besonders begehrter Partner ist hierbei der Amazon-Konkurrent Barnes & Noble. Die Buchhandelskette hat zwar kürzlich mit dem Nook einen eigenen E-Reader auf den Markt gebracht. Sie öffnet ihren mehr als 1 Million E-Books umfassenden Online-Shop aber auch für Besitzer anderer digitaler Lesegeräte. Dazu zählen beispielsweise Nutzer des Que von Plastic Logic oder des Lexi von Audiovox/RCA.

Ein etwas anderes Modell verfolgt das Unternehmen Skiff. Das Unternehmen versteht sich als Content-Zwischenhändler. In einem gleichnamigen Online-Store sollen Skiff-Besitzer zukünftig kabellos digitale Zeitungen und Zeitschriften einkaufen können. Der Reader selbst wird exklusiv von dem US-amerikanischen Mobilfunkanbieter Sprint vertrieben, der auch die kostenlose 3-G-Verbindung stellt. Inhalte kommen unter anderem vom Medienkonzern Hearst (u.a. 'Cosmopolitan'). Der E-Reader ist biegsam und verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 11,5 Zoll (ca. 29 cm).

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Margit Mair 07.01.2010