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Schwierige Marktlage: WEKA muss Management-Strukturen straffen

Aufgrund der "schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen" erhält WEKA Business Information (WBI) eine neue Organisations-Struktur. Das wurde heute bekanntgegeben. Mit sofortiger Wirkung wird das Board der WBI aufgelöst. Die elf Verlage sowie die diversen Service-Gesellschaften der WBI werden in drei Organisationseinheiten gegliedert und künftig ebenso wie die WEKA Mediengruppe München und der Bereich Kreatives Gestalten direkt durch die Geschäftsführer der WEKA Holding, Werner Mützel und Wolfgang Materna geführt.

Werner Pehland, der WEKA Anfang 2009 verlassen hatte, um sich als Berater selbstständig zu machen, kehrt nun  zur Gruppe zurück und soll als Geschäftsführer die operative Verantwortung für die Organisationseinheit WEKA MEDIA, WEKA Service, GWI, Deubner und Fachinformationen WEKA Österreich übernehmen; die Geschäftsführer dieser Gesellschaften werden von nun an an ihn berichten. Der Bereich Fachzeitschriften WEKA Österreich wir künftig von Kurt Skupin, Geschäftsführer der WEKA Fachmedien, Poing geführt. Stephan Bernhard übernimmt zusätzlich zu WEKA Schweiz und Spitta die Leitung von WEKA Niederlande, deren Geschäftsführer ebenfalls an ihn berichtet. André Blanc behält die Gesamtverantwortung für die sechs französischen Gesellschaften der Gruppe.

Die bisherigen Mitglieder des WBI-Boards - Heinz Weinheimer (CEO), Jörg Mertens (COO), Markus Mann (CHRO) und Christian Rose (COPO) - werden WEKA verlassen; mit Jannes Hessels (CTO) wurde bereits im vergangenen Jahr auf seinen Wunsch eine Vereinbarung getroffen, dass seine Tätigkeit zum 31. März 2010 endet.  Mirko Meurer, Geschäftsführer des Bereichs Bau und Kommune innerhalb der WEKA MEDIA, wird ebenfalls ausscheiden.  Dazu Inhaber und Verleger Werner Mützel:  "Den Mitgliedern des WBI-Boards und Herrn Meurer danke ich ausdrücklich für ihre wichtige Arbeit in den vergangen Jahren. Aber die gesamtwirtschaftliche Situation macht es heute unumgänglich, dass sich die WEKA-Gruppe mit einer flachen und effizienten Führungsstruktur neu aufstellt.  Dazu sind - so schmerzlich das ist - Personaleinsparungen nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch im Management notwendig."