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Nielsen holt das Internet in die Above-the-Line-Medienstatistik


Nielsen hat die Bedeutung des Internets als Werbekanal nun ebenfalls erkannt und integriert zum Beginn des Werbejahres 2010 die Daten der Online-Werbestatistik in die Above-the-line-Medien. Online wird damit zukünftig auch in dem monatlich von Nielsen ausgegebenen Werbetrend berücksichtigt.

Rund 1,6 Milliarden Euro betrug das Volumen des Online-Werbemarktes im vergangenen Jahr und lag damit um 9,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Das World Wide Web ist damit laut Nielsen Media nach Fernsehen, Zeitungen und Publikumszeitschriften das viertstärkste Medium im Bruttowerbemarkt. Die Verteilung der Werbespendings auf die einzelnen Above-the-line-Medien, die bislang die Mediengruppen Fernsehen, Zeitungen, Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften, Radio, Plakat und Kino umfassten, verändert sich durch die Integration der Mediengruppe Internet wie folgt: Im Januar 2010 betrug der Bruttowerbedruck der Above-the-line-Medien, inklusive der Online-Werbung, 1,6 Milliarden Euro. Damit startet das Werbejahr im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus in Höhe von 4,4 Prozent (4,3 Prozent bereinigt).

Die Entscheidung über die Aufnahme des Internets in die Above-the-Line-Medienstatistik wurde in Zusammenarbeit mit dem Kundenkreis von Nielsen Media getroffen, einem Gremium, das aus Vertretern der verschiedenen Marktteilnehmer besteht.

(Tabelle: Entwicklung Above-the-Line-Medien Januar 2010; Quelle: Nielsen Media

* Bereinigter Vorjahrestrend: Veränderung zum Vorjahreszeitraum in Prozent; bei den bereinigten Vorjahreswerten sind nur die Werbeträger berücksichtigt, die im Vergleichszeitraum des Vorjahres von NMR beobachtet wurden. Ohne NON ADVERT. CROSS PROMOTION

** Kino: Ab dem Jahr 2010 können die Werbekunden im Medium Kino auf die neue performance-basierte Abrechnung setzen und kaufen nur noch Kontakte ein. Die Werbekunden bezahlen die Besucher, die in den gebuchten Filmen oder Kinostandorten über die Kinokasse erfasst worden sind.)

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Margit Mair 10.02.2010