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Modemarken haben Defizite bei ihren Online-Shops


Textilhersteller haben Verbesserungsbedarf bei ihren Online-Shops. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der auf Kundenbeziehungs-Management spezialisierte dbu Unternehmensberatung. Die Karlsruher Firma beleuchtetete die e-Shops der 60 größten Textilhersteller in Deutschland in Bezug auf Kundenbindung-Instrumente. Dabei stellte sich dbu die Fragen: Welchen Mehrwert bieten die Shops bei Angebot und Service ihren Kunden? Können Kunden durch den Dialog und den Aufbau zusätzlichen Wissens erfolgreich aktiviert werden? Und wie gut sind die unterschiedlichen Vertriebskanäle verzahnt ?

58 Prozent der betrachteten Textilhersteller verfügen bereits über einen Online-Shop, jedoch offenbarte die Untersuchung deutliches Verbesserungspotenzial in der Umsetzung. So bieten laut dbu 36 Prozent der Modemarken ihren Kunden keinen funktionierenden Newsletter an. 75 Prozent der Textilhersteller nutzten in ihren Online-Shops keine Verkaufsinstrumente wie Geschenke, Preisausschreiben oder zeitlich begrenzte Angebote. Nur 14 Prozent der untersuchten Unternehmen stellten in ihrem e-Shop den Shopfinder deutlich heraus und schafften so eine verbindung von Online zu Offline. Bei den übrigen Modemarken verbarg sich dieser Hinweis auf ihre Filialen unauffällig im Hintergrund.

Folgendes Ranking der zehn Unternehmen mit der besten Aufstellung im Multichannel-Vertrieb hat dbu ermittelt:

1. Esprit
2. s.Oliver
3. Brax
4. Olsenfashion
5. Hugo Boss
6. Strenesse
7. Schöffel
8. VanLaack
9. Adidas
10. Falke    

Die in der Untersuchung bewerteten Modemarken können ihre individuellen Studienergebnisse exklusiv unter www.multichannel-handel.de anfordern. Eine Zusammenfassung der Untersuchung 'Status Multichannel-Vertrieb bei Textilherstellern 2010' ist dort ebenfalls abrufbar.