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25 Prozent der Internetnutzer schauen Filme, Serien und TV im Web


Jeder vierte Internetnutzer in Deutschland schaut Filme, Serien und Fernsehen online oder hört Webradio (siehe Grafik). Rund 80 Prozent lesen Nachrichten oder beschaffen sich Informationen online. Insgesamt nutzt die Mehrzahl der deutschen User das Internet fast täglich. Dies geht aus dem 'Marketers & Consumers, Digitale & Connected'-Report 2009 des Interactive Advertising Bureau (IAB) Europe in Kooperation mit InSites Consulting hervor. Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die deutsche Vertretung des IAB Europe. An der Studie haben 32.000 Internetnutzer aus 16 europäischen Ländern teilgenommen.

Paul Mudter (IP Deutschland), Vorsitzender des OVK, sagt: "Die Nutzung des Webs als Unterhaltungsmedium nimmt immer stärker zu. Aus diesem Grund verlängern viele TV-Sender ihr Angebot ins Web und geben den Internetnutzern so die Möglichkeit, gezielt Filme und Serien zu schauen. Selbst auf klassischen Nachrichten- und Informationsportalen nimmt der Bewegtbildanteil deutlich zu."

Verglichen mit anderen europäischen Ländern liegt Deutschland im Bereich der Nutzung von audiovisuellen Medien auf Websites noch unter dem Durchschnitt. Dies liegt unter anderem daran, dass viele Webangebote das Potenzial bewegter Bilder noch nicht voll ausschöpfen. 

Im Bereich der Online-Werbung sehen rund 60 Prozent der deutschen Internetnutzer interessante Informationen als wichtigstes Kriterium attraktiver Online-Werbung an. Zudem geben über 50 Prozent an, dass Online-Werbung kreativ umgesetzt sein sollte. Auch der Unterhaltungswert spielt für 40 Prozent der Befragten eine große Rolle.

Darüber hinaus enthält der 'Marketers & Consumers, Digitale & Connected'-Report 2009 europaweite Daten zur digitalen Wirtschaft unter anderem aus den Bereichen Social Media, E-Commerce und Internetnutzung. Für Mitglieder des BVDW steht ein Auszug der Studie kostenlos unter www.bvdw.org bereit. Mitglieder des IAB Europe erhalten den kompletten Report unter www.iabeurope.eu.

 

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Margit Mair 15.03.2010