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SPD will Presse-Grosso per Gesetz sichern

"Wenn einzelne Verlage den Ausstieg aus diesem System planen, müssen gesetzliche Regelungen vorbereitet werden.“ Mit dieser Ankündigung haben sich heute der Vorsitzende der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand und NRW-Landtagsabgeordnete Marc Jan Eumann (und Olaf Scholz, stellvertretender SPD-Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, in der Auseinandersetzung, die seit Monaten Verlagen und Presse-Grosso miteinander führen, zu Wort gemeldet. das berichtet dnv online (www.dnv-online.net). Dabei kritisierten Eumann und Scholz ausdrücklich, dass die Bauer Media Group von der bekannten "Gemeinsamen Erklärung" abrücke. "Dies ist zu bedauern", sagten sie. Dagegen begrüßten sie das eindeutige Bekenntnis der Axel Springer AG zum Presse-Grosso-System.  Die beiden SPD-Politiker skizzierten zwei mögliche Regelungen, mit denen das gegenwärtige Pressevertriebssystem geschützt werden könnte. Mehr dazu unter www.dnv-online.net