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GfK Gruppe kommt glimpflich durch die Krise


Der Vorstandsvorsitzender der GfK, Klaus Wübbenhorst, 54, hat heute die Konzernzahlen für das schwierige Jahr 2009 vorgestellt. Das weltweit viertgrößte Marktforschungsunternehmen überstand die globale Krise trotz Budgetkürzungen mancher Kunden stabil, auch wenn die Krise an ihm freilich nicht vorbei ging. Dafür waren firmenintern die ab dem zweiten Quartal 2009 eingesetzten kostensenkenden Maßnahmen ebenso verantwortlich wie der zweithöchste Umsatz der Firmengeschichte von 1.164,5 Mio. Euro (2008: 1.220,4 Mio.). Auch das angepasste operative Ergebnis von 2009 mit 147,2 Mio liegt nur knapp unter dem des Vorjahrs (158,7 Mio). Die Zahl der Beschäftigten stieg um 3,8 Prozent auf 1.028 Mitarbeiter. Deren Präsenz im Aufsichtsrat der GfK wird (falls die Hauptversammlung am 19. Mai zustimmt) ebenfalls von drei auf vier Arbeitnehmervertreter zunehmen - bei weiterhin sechs Mitgliedern der Arbeitgeberseite.

Bei der Frage nach bevorstehenden Zukäufen sagte Wübbenhorst: "Ja, aber in kleineren Größenordnungen".

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Margit Mair 31.03.2010