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'Berliner Morgenpost' richtet sich neu aus


Die 'Berliner Morgenpost' (Axel Springer) geht optisch und inhaltlich überarbeitet an den Start. Darüber hinaus werden auch das Marketing und der Vertrieb neu ausgerichtet. Waren diese Bereiche bislang stadtweit orientiert, will man künftig primär die Bezirke mit dem höchsten Potenzial ansteuern. "Die Stammleser der 'Berliner Morgenpost' wohnen weniger in Mitte", sagt Chefredakteur Carsten Erdmann (Foto), "sondern eher in den Wohnbezirken wie beispielsweise Reinickendorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf oder auch Köpenick." In diesen Gebieten sehe er auch künftig die größten Potenziale. Denn eine von Axel Springer in Auftrag gegebene Analyse hat ergeben, dass vor allem dort noch jede Menge unerschlossenes Potenzial liegt, wo das Blatt bereits etabliert ist.

Berlin rückt stärker in den Fokus
Die 'Berliner Morgenpost' wirkt jetzt strukturierter, aufgeräumter und eleganter. Inhaltlich rückt Berlin stärker in den Fokus der Zeitung. So gibt es auf einer neuen täglichen Doppelseite eine Art 'Navigationssystem durch Berlin', wo neben Veranstaltungstipps sogenannte Hinterhofperlen, also wenig bekannte Geschäfte o. ä., vorgestellt werden. Daneben bietet die Rubrik einen Wochenüberblick und das Ranking 'Berlin Top 10', das beispielsweise die zehn besten Sushi-Restaurants oder Flohmärkte vorstellt. Insgesamt erhöht sich dadurch der Umfang um zwei Seiten. Der Copypreis bleibt bei 80 Cent.

Weitere Details und Hintergründe lesen Abonnenten von new business in der aktuellen Print-Ausgabe (ET: 17.5.).

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Margit Mair 17.05.2010