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Deutsche Fachpresse kürt die Fachmedien des Jahres 2010

Im Rahmen des Kongresses der Deutschen Fachpresse sind gestern Abend in Wiesbaden die Sieger des Awards 'Fachmedien des Jahres 2010' gekürt worden. Insgesamt hatten sich 80 Fachmedien beworben und damit für 16% mehr Einreichungen als im Vorjahr gesorgt. Die Deutsche Fachpresse zeichnet mit dem Preis einmal jährlich die besten deutschen Fachmedienangebote aus, erstmals auch die 'Beste Neugründung'.

Die gedruckten und digitalen Einsendungen wurden in einem zweistufigen Auswahlverfahren von zwei Jurys bewertet, u.a. nach den Kriterierien Textqualität, Verständlichkeit, Stilmittel, Leserführung, Zielgruppenrelevanz und grafische Gestaltung. Die Jurys setzen sich aus Vertretern der Wirtschaft, von B-to-B-Agenturen, Hochschulen und Fachverlagen zusammen.

Die Gewinner 2010:  

Kategorie Architektur/Bau: Baumeister (Georg D.W. Callwey Verlag)

Kategorie Chemie/Kunststoff: Process (Vogel Business Media)

Kategorie Energie/Umwelt: Energy 2.0 (publish-industry Verlag)

Kategorie Fahrzeug/Transport: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift (Springer Fachmedien Wiesbaden)

Kategorie Handel/Dienstleistungen: Autohaus (Springer Fachmedien München)

Kategorie Handwerk/Gewerbe: Druck&Medien (Haymarket Media)

Kategorie IT/Telekommunikation/Elektronik: CIO (IDG Business Media)

Kategorie Landwirtschaft/Ernährung: dlz agrarmagazin (dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag)

Kategorie Medizin/Pharma/Gesundheit: CNE - Certified Nursing Education (Georg Thieme Verlag)

Kategorie RWS: Portal "Haufe Personal" (Haufe-Lexware)

Kategorie Werbung/Medien/Entertainment: absatzwirtschaft - Zeitschrift für Marketing (Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt)

Kategorie Beste Neugründung: Wirtschaftsinformatik & Management (Springer Fachmedien Wiesbaden)

Darüber hinaus hat die Jury einen weiteren Sonderpreis in den Kategorien vergeben. Der Gewinner dieser Auszeichnung ist engine (Hoppenstedt Publishing). Ein weiterer 'Sonderpreis der Jury Beste Neugründung' ging an  PLOT – Inszenierungen im Raum (Häupl/Marinescu/Poesch).

Karl-Heinz Bonny, Sprecher Deutsche Fachpresse und Jurymitglied: "Wir beobachten, dass wir mehr und mehr crossmediale Einreichungen erhalten, also auch die Öffnung hin zu digitalen Fachmedienangeboten richtig war. Für uns ist diese rege Teilnahme insbesondere aber auch ein klares Zeichen für das Selbstbewusstsein der Branche, die auf ihre Medienangebote zu Recht stolz ist."