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Werbeverbotspläne verschoben?

Wegen der Reform der GEZ-Gebühr verschiebt sich möglicherweise das angedachte Werbeverbot für ARD und ZDF. Das meldet  die 'Süddeutsche Zeitung'. Die Ministerpräsidenten der Länder, die in dieser Woche die neue Haushaltsabgabe beschließen wollen, seien zwar grundsätzlich für einen werbefreien öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Vermeiden will man aber dem Vernehmen nach eine Teuerung für den Gebührenzahler, die der Verzicht auf Werbeerlöse brächte: Um als Erfolgsplan zu gelten, soll die Haushaltsabgabe zunächst nicht mehr kosten als die aktuelle GEZ-Gebühr von 17,98 Euro. Daher wird beim Thema Werbeverbot offenbar nur noch über den Einstieg in den Ausstieg ab dem Jahr 2013 verhandelt.