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Ströer meldet Umsatzsteigerung fürs 1. Halbjahr

Die Ströer Out-of-Home Media AG, Köln, zieht eine positive Halbjahresbilanz. Der Umsatz der Außenwerbungs-Gruppe stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 um 11,0 Prozent auf 242,2 Millionen Euro (H1 2009: € 218,1 Millionen Euro). Diese Entwicklung sei insbesondere auf einen positiven Geschäftsverlauf in Deutschland, der Türkei und der in der blowUP Gruppe zusammengefassten Riesenposteraktivitäten zurückzuführen. Das organische Umsatzwachstum habe unter Herausrechnung von Veränderungen im Beteiligungsportfolio und von Wechselkurseffekten einen Wert von 10,0 Prozent erreicht. Das Operational EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bereinigt um Sondereffekte) des Konzerns legte im gleichen Zeitraum um 30,3 Prozent auf 52,4 Millionen Euro zu (H1 2009: 40,2 Millionen Euro).

Das Nettoergebnis des ersten Halbjahres 2010, bereinigt um Sondereffekte wie unter anderem Aufwendungen für den Börsengang, betrug € 6,4 Millionen im Vergleich zu € -4,4 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Inklusive Sondereffekte, wie unter anderem IPO-Kosten, beläuft sich der Periodenverlust auf € -5,2 Millionen (H1 2009: € -15,5 Millionen).

Der größte Geschäftsbereich, Ströer Deutschland, steigerte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2010 um 7,4 Prozent auf 194,9 Millionen Euro (H1 2009: 181,5 Millionen Euro). Das Operational EBITDA stieg um 23,3 Prozent auf 48,2 Millionen Euro (H1 2009: 39,1 Millionen Euro).

Mit dem Geld aus dem Börsengang will die Ströer-Gruppe ihren Anteil an dem türkischen Joint-Venture Ströer Kentvizyon von 50 auf 90 Prozent erhöhen. Bei Vollkonsolidierung des 90-Prozent-Anteils in der nächsten Periode, geht der Konzern von einer weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerung aus. Das Segment Ströer Türkei, welches im 1. Halbjahr 2010 nur zu 50 Prozent in den Konzernabschluss einfloss, erreichte ein Umsatzwachstum von 49,4 Prozent auf 49,9 Millionen Euro (H1 2009: 31,4 Millionen Euro). Das Operational EBITDA stieg um 83,1 Prozent auf 12,6 Millionen Euro (H1 2009: 6,9 Millionen Euro).