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VDZ-Präsident Burda blickt zuversichtlich nach vorn


Im Mittelpunkt der VDZ-Zeitschriftentage (heute und morgen in Berlin) steht die Rolle der Zeitschriften im Medienwandel. In einer Welt des Informationsüberflusses wissen die Magazine ihre inhaltliche Kompetenz und Orientierungsstärke hinter sich, so der Tenor der Vorträge am Vormittag des ersten Tages. Unter dem Motto 'Print is back' machte VDZ-Präsident Hubert Burda (Foto) deutlich, dass das Verlagsgeschäft die Krise gut überstanden habe und im Kern gesund sei. "Das Vertriebsgeschäft ist stabil, und die Anzeigenumsätze wachsen wieder."

Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten forderte der Verleger-Präsident noch einmal auf, sich bei der Ausweitung ihrer digitalen Angebote zurückzuhalten. Sie müssten die Grenze zwischen sendebezogenen Inhalten und einem tagesaktuellen Gratis-Vollangebot zum Nachteil kostenpflichtiger privater Verlagsangebote respektieren. "Wenn die Öffentlich-Rechtlichen noch weiter in das Kerngebiet der Verlage ausscheren, werden wir uns deutlich wehren."