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'New York Times': Ein Viertel des Umsatzes kommt aus dem Internet

Die große amerikanische Tageszeitung 'New York Times' verbucht mit ihrem Internetangebot ein beständiges Wachstum. Aus Netz und Mobilfunk kämen bereits 26 Prozent des Umsatzes, sagte Vorstandschefin Janet Robinson der 'Zeit'. "Und der Anteil wächst jedes Jahr um zwei bis drei Prozentpunkte. Da nun Geräte wie das iPad populär werden, sehe ich noch mehr Chancen. Werbetreibende nehmen das neue Umfeld an", so die Verlagsmanagerin.

Die 'New York Times' will nun zusätzlich ein digitales Bezahlangebot einführen. "Unsere Leserschaft im Internet ist treuer und sehr viel größer geworden. Es sind 43 Millionen im Monat. Das versetzt uns in die Lage, ein mengenabhängiges Modell einzuführen", erklärt Robinson. Eine bestimmte Anzahl von Artikeln werde frei zugänglich sein, und nur wer mehr lesen wolle, wird aufgefordert, etwas zu bezahlen.

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Margit Mair 24.11.2010