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Axel Springer: Börsenaufsicht könnte Übernahme von Seloger.com verhindern

Erst Anfang November hatte die französische Kartellbehörde dem Übernahmegebot von Axel Springer für die französische Online-Immobilienbörse Seloger grünes Licht erteilt. Jetzt könnte die Pariser Börsenaufsicht dem deutschen Medienkonzern einen Strich durch die Rechnung machen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine mit der Sache vertrauten Person berichtet, gäbe es eine Reihe Hinweise darauf, dass die Börsenaufsicht AMF die Zustimmung verweigern könnte. Eine finale Entscheidung soll am kommenden Montag fallen.

Axel Springer hatte 34 Euro je Anteilsschein geboten. Die Offerte bewertet das französische Internetunternehmen mit 566 Millionen Euro. Seloger hat das Gebot als zu niedrig zurückgewiesen. Der Berliner Verlag hat für 34 Euro je Aktie bereits 12,4 Prozent an Seloger von den Firmengründern und anderen Großaktionären erworben.

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Margit Mair 26.11.2010