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Jochen Wolff übergibt 'Super illu'-Chefredaktion an Robert Schneider


Jochen Wolff (Foto), 61, seit 20 Jahren Macher der Burda-Zeitschrift 'Super illu', gibt aus Gründen der privaten Lebensplanung seine Position als Chefredakteur und Geschäftsführer der Verlagsgruppe Berlin ab. Nachfolger von Wolff in der journalistischen Führung des immer noch reichweitenstärksten Print-Titels in Ostdeutschland wird Robert Schneider, 34, derzeit stellvertretender Chefredakteur von 'Bild am Sonntag'.

Der gebürtige Leipziger lernte sein journalistisches Handwerk bei Axel Springer und war lange Jahre bei 'Bild" und 'B.Z.' in verantwortlicher redaktioneller Position. Er tritt seine neue Aufgabe erst in einem Jahr, am 1. Dezember 2011, an. Nachfolger von Wolff als Geschäftsführer der Verlagsgruppe Berlin wird Heinz Scheiner, 55, bislang Geschäftsführer für Marketing und Advertising. Auf Wunsch des Verlages wird Jochen Wolff dem Magazin als Herausgeber verbunden bleiben und gleichzeitig repräsentative Aufgaben für den Burda-Konzern in Berlin wahrnehmen.

Verleger Dr. Hubert Burda sagt: "Wir verlieren in Jochen Wolff einen außergewöhnlichen Chefredakteur. Dank seiner journalistischen Souveränität und seiner Zuverlässigkeit ist es ihm gelungen, das Vertrauen der Menschen in Ostdeutschland zu gewinnen. Er hat einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der deutschen Integration geleistet und den Menschen aus der ehemaligen DDR geholfen, sich im vereinten Deutschland zurecht zu finden. Als Journalist und Staatsbürger hat er dabei stets die Gemeinsamkeiten betont und der Versuchung widerstanden, aus Trennendem journalistisches Kapital zu schlagen. Jochen Wolff hat für diesen Verlag und für die deutsche Einheit Großartiges geleistet, dafür bin ich ihm zutiefst dankbar."