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Prisa-Gruppe startet Restrukturierungsprozess

Der spanische Medien-Konzern Prisa hat einen umfassenden Restrukturierungsprozess eingeleitet, in dem knapp 20 Prozent der Beschäftigten bzw. ca. 2.500 Mitarbeiter entlassen werden. Dieses Ziel soll bis zum ersten Quartal 2012 erreicht werden. Der Löwenanteil des Personal-Abbaus trifft Spanien - hier geht es um 2.000 Beschäftigte, die restlichen 500 Beschäftigten sollen in Portugal sowie Amerika reduziert werden.

Die Prisa-Gruppe gilt als weltgrößter Medien-Konzern im spanisch-portugiesischen Sprachraum. Prisa ist in 22 Ländern weltweit aktiv und erreicht mit seinen Print-, TV-, Radio und Digital-Medien ca. 700 Millionen Menschen. 2009 lag der operative Umsatz bei 3,209 Milliarden Euro.