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Apple schreibt deutschen Verlagen Vertriebsregeln vor

Apple setzt deutsche Verlage unter Druck. Wie die 'Financial Times Deutschland' aus Branchenkreisen erfahren haben will, finden derzeit Diskussionen zwischen dem IT-Konzern und deutschen Printhäusern um die künftige Zusammenarbeit statt. Das US-Unternehmen will die Verlage dazu verpflichten, den Verkauf digitaler Bücher, Zeitungen oder Zeitschriften, die für Apples Lesegeräte bestimmt sind, ausschließlich über den App-Store abzuwickeln. Bis zum Sommer hätten die Deutschen laut 'FTD' noch Zeit, ihre Geschäftsmodelle anzupassen. 30 Prozent Umsatzbeteiligung verlangt Apple beim Vertrieb über den App-Store.
 

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Margit Mair 02.02.2011