AOL blättert für 'The Huffington Post' 230 Mio. Euro hin

Der US-Internt-Konzern AOL kauft die amerikanische Online-Zeitung 'The Huffington Post' für 315 Millionen Dollar (230 Mio. Euro). 300 Millionen Dollar des Kaufpreises werden bar gezahlt. In den USA gehört die Zeitung zu den zehn meistgenutzten Nachrichten-Webseiten, monatlich wird sie von 25 Millionen Menschen gelesen.

'The Huffington Post' wurde 2005 gegründet; Anteilseigner sind von Arianna Huffington, Kenneth Lerer und eine Gruppe weiterer Investoren. Das Online-Blatt beschäftigt 70 feste Mitarbeiter, hinzukommen kostenlos zugelieferte Inhalte von etwa 6.000 Bloggern. Die Plattform zählt zu den zehn meistgenutzten Nachrichten-Webseiten. 

Mitgründerin Arianna Huffington wird künftig alle AOL-Inhalte verantworten, darunter von den Websites Engadget, TechCrunch, MapQuest und Patch.

Nach der Entlassungswelle im vergangenen Jahr will sich AOL neu positionieren und künftig auf qualitativ hochwertige Nachrichten und Unterhaltung.

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