ANZEIGE

ORF übertrifft Erwartungen

Der österreichische ORF hat im Jahr 2010 besser abgeschlossen als prognostiziert. Wie ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Finanzdirektor Richard Grasl am Montag in einem Schreiben an den ORF-Stiftungsrat mitteilten, lag das Betriebsergebnis (EGT) des Konzerns bei 24,9 Mio. Euro, das sind um 24,8 Mio. mehr als zuvor veranschlagt wurde. Erstmals seit 2005 ist damit auch die Konzernmutter wieder positiv: Ohne Töchter erwirtschaftete der ORF ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,1 Mio. Euro.

"Nach zwei wirtschaftlich sehr schwierigen Jahren, dürfen wir Ihnen heute mitteilen, dass es uns gelungen ist, den ORF Konzern im Jahr 2010 wieder deutlich in die schwarzen Zahlen zu bringen", schrieben Wrabetz und Grasl an die Mitglieder des obersten ORF-Gremiums. Der vorliegende vorläufige Jahresabschluss weise ein positives Ergebnis von 24,9 Mio. Euro aus. "Die Einsparungen der letzten beiden Jahre haben zu dieser erfreulichen Entwicklung maßgeblich beigetragen, wie auch die über Plan liegenden Werbeeinnahmen", so die beiden ORF-Manager.